Limburg quasi schuldenfrei!

Historischer Moment: Mehr flüssige Mittel als Schulden

Am 16. November 2015 hat Bürgermeister Martin Richard (CDU) seinen 19. und damit letzten Haushaltsplan in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht.

Nicht nur wegen des anstehenden Endes der Amtszeit am 30. November bedeutete dies einen historischen Moment – sondern auch wegen der dargestellten Zahlen: Limburg verfügt über mehr finanzielle Mittel als Schulden. Mit 15.706.522,63 Euro ist mehr Geld „auf der hohene Kante“, als Schulden zu begleichen sind (14.677.996,51 Euro).

Doch damit nicht genug: Im kommenden Jahr sollen weitere 1.452.600 Euro an Schulden getilgt werden, und 2019 wird der Schuldenstand die Marke von 10 Millionen Euro unterschreiten.

„Wir bauen Schulden ab – andere reden nur davon!“
Bürgermeister Martin Richard (CDU)

Mit diesen Zahlen wird eine Nettoneuverschuldung vermieden, außerdem sind weder ein Haushaltssicherungskonzept noch die Genehmigung durch die Kommunalaufsicht notwendig. Einziger Wermutstropfen sind die durch das Land Hessen politisch veranlassten Erhöhungen der Grundsteuern auf die sogenannten Nivellierungssätze.

Seit 1997 hat die Stadt unter der Ägide von Martin Richard ihren Schuldenstand um mehr als 60 Prozent (!) abgebaut und gleichzeitig durch kluge Investitionen große Erfolge verzeichnen können.

Um es im Vergleich mal konkreter werden zu lassen: Im Durchschnitt sind die Bürger der hessischen Kommunen mit 5.173 Euro pro Kopf verschuldet – in Limburg mit „nur“ 454 Euro.